04.01.2024
Wir sind stolz darauf, im Herzen von Odelzhausen ein Zuhause für unsere 65 wunderbaren Bewohner zu bieten, die größtenteils aus dieser Gemeinde stammen. Viele von ihnen benötigen Pflege, und einige leiden zunehmend an Demenz. Die Wiedererkennung, insbesondere bei dieser Krankheit, ist von entscheidender Bedeutung.
Um als beziehungsstiftende und identitätsfördernde Maßnahme eine Verbindung zur Geschichte von Odelzhausen zu schaffen, entstand die Idee, eine Wand in unserem Heim mit der Geschichte des Ortes zu gestalten. Unsere älteren Odelzhauser haben in ihren Erinnerungen gekramt, und Bewohner sowie Mitarbeiter haben wertvolle Beiträge dazu geleistet, unter anderem unter Verwendung der Ortschronik "1200 Jahre Odelzhausen".
Der Grafiker Franz Laube hat die Entwürfe zunächst auf Papier gebracht, und diese hingen ein ganzes Jahr lang im Senioren-Zentrum. Unsere Bewohner gingen mindestens dreimal täglich auf ihrem Weg zu den Mahlzeiten daran vorbei, blieben oft davor stehen und betrachteten die Fotos mit großem Interesse. Die therapeutische Wirkung dieser Idee ging also auf.
Im Jahr 2023 wurde die Papierwand in eine nachhaltige, sechs Meter breite Form verwandelt. Bürgermeister Markus Trinkl wurde in das Projekt eingebunden, da die Gesamtkosten bei 1.083 Euro lagen. Die Gemeinde beteiligte sich großzügig mit 300 Euro, die Bürgerstiftung Odelzhausen, deren Stiftungsbeiratsvorsitzender Trinkl ist, unterstützte das Vorhaben mit 200 Euro. Den Rest übernahm die Stiftung Pichlmayr.
Diese Wand erzählt nicht nur die Geschichte von Odelzhausen, sondern schafft auch eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart für unsere Bewohner. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Projekt möglich gemacht haben! ???????? #GemeindeOdelzhausen #BürgerstiftungDachau #GeschichteErleben #PichlmayrSeniorenZentrum
Bild im Anhang zeigt von links: stellvertretenden Bürgermeister Johann Heitmair, Maria Rollenhagen, und Einrichtungsleitung Andreas Zuber
